Wanderritt nach Gallien

von der NPT-Ranch ging es mit unserem Wanderreitführer Hans am ersten Tag Richtung Norden, über Mittelberg nach Schiltern, wo wir unser erstes Päuschen einlegten, was auch den Pferden gefiel. Nach der Stärkung machten wir uns weiter des Weges Richtung Buchberger Waldhütten, dem heutigen Tagesziel. Es war ein wunderschöner Abschnitt, es wechselten goldgefärbte Blätter der Bäume mit leichtem Nebel zwischen den Nadelbäumen und mit mehreren Überquerungen des Kaltbaches. Die Pferde meisterten ihre Aufgabe tadellos und brachten uns bei jeder Furt wieder auf trockenes Terrain. Nach 5,5 Stunden erreichten wir unser Ziel, die Pferde wurden versorgt und wir begaben wir uns zu unserem wunderschönen Appartement, das Hans immer wieder ansteuert, wenn er nach Norden Wanderritte durchführt.

Der zweite Tag begann mit Regen, lt. Prognose sollte er im Laufe des Vormittages aufhören, also gemütliches Frühstück, plaudern, zu unseren Pferden fahren und siehe da, die ersten Sonnenstrahlen machten sich einen Weg durch die Wolken. Nachdem wir wieder reisefertig waren hatten wir super Sonnenwetter. Unser Weg führte uns Richtung Osten, mit einer Brückenquerung über den Kamp ritten wir auf Wald- und Feldwegen vorbei an Maiersch zu unserem 2. Tagesziel – Kotzendorf. Unser zweiter Ritt war mit einer Reisezeit von ca. 4 Std. für Pferd und Reiter nicht so anstrengend. Die Pferde wurden wieder bestens versorgt und wir begaben uns in die Unterkunft und natürlich ging es anschließend zu einem ordentlichen Abendessen in das Landgasthaus zum Knell in Mold – sehr zum Empfehlen, super Küche!!

Dritter Tag – dichter Nebel versperrte unsere Sicht auf die Sonne – wir sattelten unsere Pferde und los ging es Richtung Norden bis zu unserer ersten Rast in der Nähe von Mold. Die Wirtin vom Landgasthaus zum Knell überraschte uns mit einer kleinen Jause, besten Dank an die liebe Conny.

Gestärkt ging es auf Feldwegen weiter Richtung Stift Breiteneich, entlang des Kreuzweges (war sehr mystisch) ging es weiter durch Wälder und entlang von Feldern erreichten wir nach ca. 5,5 Std. erschöpft, aber voll mit Freude unser Ziel, Gallien, das Erlebnisdorf im Waldviertel.

Besten Dank gilt Hans für die Organisation und das professionelle Geschick mit einer disziplinierten Truppe drei Tage in der „Wildnis“ die Zeit zu verbringen.

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